Steaks mit Adi & Adi
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Hinteres Ausgelöstes, Fehlrippe, Rib

Bild
Alleine im österreichischen Sprachgebrauch hat das Hintere Ausgelöste viele regionale Bezeichnungen, sie reichen vom oberösterreichischen „Gab“ über das Wiener „Federl“ bis zum Kärntner „Ausbruch“.

Aus der altösterreichischen Rindfleischküche ist der Begriff „Kruspelspitz“ sicher noch in Erinnerung, das Hintere Ausgelöste ist die „Rose“ (der Innenteil) vom Kruspelspitz.

Von vorne grenzt das Hintere Ausgelöste am Rinderhals (Nacken, Chuck) an, nach hinten verlaufend grenzt es an den Rostbraten (Hohe Rippe, Rib-Eye) an, es hat sowohl einen hohen intramuskulären als auch intermuskulären Fettanteil und eignet sich hervorragend als ganzes Bratenstück. Als Steak ist es etwas schwieriger zuzubereiten, weil sich hier drei unterschiedliche Muskelbündel  durch die angrenzenden Fleischteile treffen und es dadurch sehr locker vom Gewebe ist und leicht zerfällt.

Bei der Grobzerlegung, dem Ab-vierteln zwischen 5. und 6. bzw.
6. und 7. Rippenbogen, erhält man ein schönes Hinteres Ausgelöstes, in manchen Ländern wird ein Teil des Hinteren Ausgelösten mit Knochen noch als Rib-Eye-Steak geschnitten.
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